Dokumentationen
Zu den Dokumentationen des Altonaer Stadtarchivs
Das Altonaer Stadtarchiv arbeitet seit 1987 an der Erstellung von Büchern, Broschüren und Dokumentationen. Dieses erfolgte zumeist
elekronisch. Themenkreise sind u.a. die politische, kulturelle, wirtschaftliche und soziale Entwicklung von Altona.
Zu den digitalen Dokumentationsthemen (ca. 410.000 Dateien) im Bereiche der o.a. Themenkreise gehören u.a. Straßenschicksale, wie die Gr. Bergstraße (IKEA), der Palmaille und der Verlegung des Altonaer Bahnhofs und Mitte Altona.
Zur wirtschaftliche Entwicklung haben wir ein riesiges Angebot an Informationen (Bilder und Texte) z.B. zum Schicksal der Gr.
Bergstraße, der Gr. Elbstraße und zur Entwicklung des Altonaer Fischmarkts.
Zu den Themen der kulturellen Stadtentwicklung gehören u.a. die Geschichten der einzelnen Schulen (Stadtteilkunde, Inklusion), Theater, Parks und Institutionen wie altonale und STAMP-Parade.
Zur Aufarbeitung der sozialen Entwicklung gehören die Rathaus-Geschichte und die der politischen Parteien und der Bezirksversammlung. Ebenso die Erhaltung der Altonaer Denkmäler
und der zahlreichen Parks. Unterstützung von Integration von Menschen in den Stadtteil.
Die nachfolgenden sehr, sehr unterschiedlichen Dokumentationen wurden aus zuvor eingelieferten Beständen und aus den im Archiv vorhandenen eigenen Bildern und Texten erstellt. Keine der Dokumentationen gilt als abgeschlossen, da mit jedem Foto, Dokument und neuen Informationen der Bedarf geweckt wird, die jeweilige Dokumentation durch diese neuen Informationen zu ergänzen. Jede Einlieferung wird deswegen als ein Gewinn angesehen, um alle Dokumentationen möglichst "vollständig" entwickeln zu können.
Wichtiger Hinweis:
Es würde den Rahmen dieser Informationsseite sprengen, wenn alle nachfolgend hier aufgeführten Dokumentationen, die einen Gesamtseitenbestand von etwa 10 - 15. 000 Seiten haben, noch mit entsprechenden Textinhalten vorhanden wären.
Deshalb sind hier nur einige der Titelseiten der sehr unterschiedlichen Dokumentationen eingearbeitet worden, die in anderen Rubriken noch keine Berücksichtigung gefunden haben.
Wer Interesse daran hat, den oder die Inhalte mehrerer Dokumente lesen zu wollen, wird hiermit gebeten, sich mit dem Altonaer Stadtarchiv in Verbindung zu setzen.
Tel.: 040 - 50 74 72 24 (Wolfgang Vacano)
Mail: kontakt@altonaer-stadtarchiv.de
Liste der hier zu sehenden Titelseiten der folgenden Archiv-Dokumenten:
1. Unser Altona 2006,
2. Lebensmittel für die "Heimatfront",
3. 100 Jahre Theodor-Haubach-Schule,
4. Wappen und Stempel der Stadt Altona,
5. Bücherliste des Altonaer Stadtarchivs,
6. Erinnerungen an das Bismarck-Bad,
7. Erinnerungen an die Bruno-Tesch-Schule,
8. "Dockland",
9. "Festland" Entstehung eines Schwimmbades in Altona,
10. Neubau der "Endo-Klinik",
Die Altonaer "Ultimo-Ratio" - IKEA
Als 1987 der "leise Niedergang" der Gr. Bergstraße (früher nur "bergstraße") begann, versuchte man es noch mit mehr Grün und eventuell mit mehr Bänken zum Ausruhen. Aber, dass Schicksal wollte es anders, denn immer mehr "gute Läden" verließen die einst so sehr beliebte Einkaufsmeile! Und das hatte bereits schon um 1990 die ersten wirklich ernsten wirtschaftlichen und unsozialen Folgen.
Aus heutiger Sicht kann man leider ernsthaft darüber sprechen, dass die Einkaufsmeile "den Bach hinunter ging"! Und der Hamburger Senat unternahm nichts dagegen! Denn auch aus dem "roten Altonaer Rathause" gab es keinerlei Unterstützung für die Kaufleute! (Ausspruch aus der Politik: "Die Kaufleute sollen ihre "Fresse" halten und ihre Steuern zahlen!")
Mit der unausbleiblichen Folge, dass "Karstadt Altona", welches Karstadt- intern immer die beiden letzten Listenplätze von 12 belegte, geschlossen wurde und damit ein ehemaliges "Zugpferd" vom "Altonaer Markte" verschwand.
Kaufhof am Bahnhof erlitt danach das gleiche Schicksal, jedoch nur mit einem Hintergrunde. Es folgte hier ein soziales Dram, da man ncht in wirtschaftlicher Not war, aber den Bahnhof zu verlassen hatte!
Mit der Folge, dass die 1999 gegründet "altonale" damit zwei wichtige finanzielle Unterstützer verlor, die bis heute - selbst durch IKEA nicht - ganz ersetzt werden konnten!
Dabei war IKEA einst eine gewisse "Ultima Ratio". Denn immer waren Investoren abgeschreckt worden - bei gleichzeitigem Niedergange, da sie mehr als 20 Millionen Euro für den "frappant-Abriss" zu bezahlen hätten!
Eine gewisse Erleichterung gab es dann doch, als IKEA bereit war, endlich auch den "frappantabriss" mit zu bezahlen!
Während im Rathause Zufriedenheit darüber eintrat, gab es in Altona auch eine gewisse, aber auch starke Strömung , gegen die IKEA-Ansiedlung!
Letztendlich konnte eine Einigung erzielt werden, bei der den Protestanten - auf starken sozialen Druck - einige entsprechende Zusagen gemacht wurden, wie den Einzug in die Victoria-Kaserne!
Das ist nur ein Thema, welches in der Geschichte der hier nachfolgenden vierbändigen Buchreihe, ausgiebig beschrieben wurde.
Diese Bücher sind wie immer im Altonaer Stadtarchiv - käuflich auch günstger - als PDF.
Bitte fragen Sie nach?
Hier erst einmal die "bemerkenswerte Baugeschichte"!
Hinweis: Die o.a. Titelseiten der Dokumentation "frappant - gegen - IKEA" - in der Gr. Bergstraße (in Hamburg-Altona) - waren ein beeindruckender Beleg dafür, wie Hamburgs erste fotografische Intensivbegleitung einer Großbaustelle zu literarischen Zwecken entstanden war, nachdem bereits Bauvorhaben, wie die Neue Flora, das erste Fährschiffterminal oder gar das "Dockland" fotografisch begleitet worden waren!
Der Sinn dieser Begleitung war und ist, u.a., der Wunsch des Altonaer Stadtarchivs, Hamburgs Stadtteilgeschichten zukünftig elektronisch zu begleiten und daraus auch eine bestimmte - bislang einmalige - Stadtteilliteratur entstehen zu lassen!
Das "gute Gelingen" dieser kulturell immer bedeutender werdenden "Fotografischen Baubegleitung" durch das Altonaer Stadtarchiv, welches später einmal zu einem der größten norddeutschen Stadtarchive wurde, indem im Jahre 2017 bereits die "Eine-Millionen-Grenze" überschritten werden konnte!
Danach konnten bis Oktober 2020 etwa einhunderttausend Fotos, Videos und Schriftwerke im Stadtarchiv noch hinzugewonnen werden!
Nun kam im Jahre 2010 noch das riesige Bauvorhaben "Mitte Altona" hinzu, bei dessen Baubegleitung mit der Kamera (Fotos und Videos!) über ein Terrabit Daten (ca. 98.000 Dateien) gewonnen werden konnten.
Die Titelseiten dieser sehr umfangreichen Dokumentation - mit etwa dreitausend Seiten - sind noch folgend zu betrachten!
Zur Geschichte des Neubaugeschehen für einen neuen Stadtteil von Altona, mit dem netten Namen "Mitte Altona" (ganz korrekt: Neue Mitte Altona)!
Diese seit 2010 bereits begonnene Dokumentation "Neubau von Mitte Altona" von der Schilderung der "Geburt eines neuen Hamburger Stadtteils", hat auch für das Altonaer Stadtarchiv eine enorme Bedeutung.
Denn es hatte immerhin über dreißig Jahre harte Arbeit bedeutet, bis ein elementares Stadtarchivziel endlich erreicht werden konnte. Nämlich das Erreichen des wichtigen Zieles, endlich "Dateienmillionär" zu werden! Dabei wurde dann später, am 30. Oktober 2020, folgender Datenbestand von ca. einer Million und ca. 45.000 Dateien festgestellt!
Da die elektronische Arbeit auf diesem Gebiete noch etlichen Nachholbedarf in der allgemeinen Stadtarchivarbeit hat, soll dies ein kleiner Ansporn sein, es ebenso zu versuchen!
Denn nur aus dieser hohen Zahl von "Einzeldateien", bestehend aus Fotos, Videos oder gar dem unbeliebten Scanner, lassen sich dann die - in die Zukunft gerichteten - Ergebnisse, wie diese erzielen!
Immerhin waren durch die sinnvolle Nutzung mehr als 350 elektronische Bücher und Broschüren - mit mehr als 20.000 Seiten erstellt werden.
Infolgedessen haben wir im Oktober 2020 mehr als neun Terrabite Datenbestand! Gut nur, dass es heute Festplaten gibt, die diesen Umständen gerecht werden können.
Zur Erinnerung: Noch 1990 war eine Festplatte mit 250 Megabite der "elektronische Himmel"! Heute wünschte sich man sich im Altonaer Stadtarchiv, dass die Festplatten mindesten zehn Terrabite haben sollten!
Zum Neubau des sog. "Holstenquartiers"!
Als dann Altonas "Holsten-Brauerei" (Carlsberg) - derzeit noch größter Arbeitgeber in Altona-Altstadt, Altona-Nord und Mitte Altona war, konnte man nicht einmal annähernd erahnen, wie sich der Wegzug nach Harburg sozial einmal auswirken würde!
Nicht nur, weil ca. sechshundert Arbeitsplätze (in einfachen Bereichen) verloren gingen, sondern auch die wichtige Frage, welche sozialen Folgen dieser Verkauf noch haben würde!
Denn dazu muss man wissen, dass sich die "Bauwirtschaft" in den letzten Jahren schon fast "verbrecherisch" entwickelt hatte, nämlich, um überall die allerhöchsten Gewinnerwartungen ihrer Investoren verwirklichen zu können!
Das geht dann meist auch ganz einfach, wenn es versteht, günstig erworbene Grundstücke (meist aus der "öffentlichen Hand" mit immer höheren Gewinnerwartungen weiter zu verkaufen!
Hier läuft seit längerer Zeit ein "Investorengewinnspiel" ab, welches man so vor Jahren nicht einmal in Erwägung gezogen hätte!
Im Falle der Bebauung des Holsten-Arials - mit ca. 1200 Wohnungen - lief der "Investorenspaß" so ab, dass das Holstenareal von der Stadt - ganz regulär - an einen baufähigen Investor sehr günstig verkauft hatte, um damit auch, wie angestrebt, hier die "Mietzinsen" möglichst niedrich halten zu können.
Doch, was geschah danach?
Dieser Investor verkaufte einfach dieses Arial - guten Gewinn bringend - an einen anderen Investor, ohne dass die Stadt noch einmal "eingreifen" konnte! Bis zum derzeit letzten gesellschaftsschädigenden "Verscherbeln" an den vierten Grundstückskäufer!
Es handelte sich dabei um Share Deals, bei denen es immer nur Teilverkäufe gab, aber mit heftigen Gewinnen - sehr zum Schaden der hier Wohnungssuchenden!
Wann wird der Senat endlich etwas dagegen unternehmen? Nur allzu verständlich war der Zorn der Nachbarn darüber, der bei einer Info-Veranstaltung Ende Oktober stattgefunden hatte.
Das Altonaer Stadtarchiv unterstützt diese "Bewegung"!
Ach ja, die "Hoffnung stirbt zuletzt!" Das kann man daran bemerken, dass am 27. Oktober 2020, die ersten neuen Straßenbäume gepflanzt wurden!
Diese beiden fleißigen "Baumgärtner" waren am 27. Oktober 2020 dabei, die ersten frei Bäume - gegenüber vom ehemaligen "Holsten-Areal" - zu pflanzen.
Oben ist die Titelseite der bisherigen Dokumentation zur "Geschichte des Holsten-Areals" zu sehen. Das Schriftwerk befindet sich - wohl nachvollziehbar - noch in der ständigen Fortsetzungsschreibung!
Hier ist bereits der Buchtitel-Entwurf zu sehen! In diesem Schriftwerke wird noch einmal auf diese einmalige Industrie-Geschichte eingegangen!
Diese Holsten-Areal-Gebäude warten schon lange auf ihren Abriss, der derzeit erst einmal auf Dezember 2020 nach hinten verschoben worden war! Das bedeutetete dann auch einen späteren Baubeginn! Mit dem jetzigen - vierten Investor?