Altonaer Straßen und ihre geschichtliche Entwicklung

 

Wer das heutige Straßennetz auf einem Hamburger Stadtplan betrachtet, wird kaum erahnen können, wie Altona einst - vor den Toren Hamburgs - vor etwa fünfhundert Jahren einmal entstanden ist.

Genau betrachtet, begann alles mit einer kleinen Ansiedlung von Fischern und Handwerkern am Elbufer. So nach und nach wurden dann auch die ersten Straßen und Wege angelegt, um u.a. den aus der Elbe gefangenen Fisch besser transportieren zu können und um die Erreichbarkeit der eigenen Häuser (Buden) erleichtern zu können.


In der Zeit um 1664, als Altona zur Stadt erhoben wurde, war das Straßennetz bereits so ausgebaut, so dass man von den ersten "Hauptstraßen" sprechen konnte, wie die Palmaille, die König- und die "bergstraße" (damals so geschrieben) mit Kutschen und Transportkarren und Wagen befahren konnte. Es gab nur Kopfsteinpflaster.


Da unerklärlicher Weise einst bis 1938 nur das Schicksal der Palmaille literarische Erwähnung fand und auch bis ins dritte Jahrtausend hinein, keine weiteren Straßenbeschreibungen erfolgten, ergriff das Altonaer Stadtarchiv die Initiative und begann mit der literaischen Schilderung einzelner Straßenschicksale, wie:

 

Gr. und Neue Gr. Bergstraße, (inkl. Geschichte der "Bergspitze" und des

"Fußgängertunnels" unter der Max-Brauer-Allee, (bis in die Jetztzeit), (ca. 500 Seiten),

Altonaer Fischmarkt (als Straße), (bis in die Jetztzeit), (200 Seiten)

Palmaille (bis in die Jetztzeit), (53 Seiten),

Königstraße, (bis in die Jetztzeit), (130 Seiten),

Altonaer Poststraße, (bis in die Jetztzeit), (110 Seiten),

Ehrenbergstraße, (bis in die Jetztzeit), (90 Seiten),

Große Elbstraße. (bis in die Jetztzeit), (ca. 300 Seiten).

 

 

Wer die "Vollversionen" der o. a. PDF-Versionen einsehen oder erwerben möchte, der wende sich bitte an das Altonaer Stadtarchiv. Diese Dokumentationen sind zu kaufen!

 

An einer literarischen Aufarbeitung der Max-Brauer-Allee (früher nur "Allee) wird derzeit gearbeitet.

Wolfgang Vacano 

 

 

 

Für weitere Informationen über Wolfgang Vacano, bitte besuchen Sie seine Web-Seite unter:

 

http://www.wolfgang-vacano.com/